Psychische Erkrankungen haben oft vielfältige Auswirkungen. Nicht nur das eigene Befinden z.B. durch Depressionen, Ängste oder die Bewältigung eines Lebensschicksals ist belastet. Auch Familie, Partnerschaften und andere Beziehungen leiden mit. Selbst die Beziehung zum wichtigen "Gefährten Hund" kann beeinträchtigt sein:

  • weil manchmal die eigene Energie fehlt und Betroffene den Erwartungen und der Energie des Hundes nicht gerecht werden können,
  • weil Betroffene schon mit sich selbst genug zu tun haben und ihren Hund und sein Verhalten nicht verstehen oder nachvollziehen können und ärgerlich oder ungeduldig reagieren,
  • weil psychisch belastete Menschen ihre eigenen Emotionen oft schlecht regulieren können und einer (manchmal der Hund) "kriegt es ab".

Es gibt viele Gründe...

 

Ich biete daher Patienten an, den eigenen Hund in den therapeutischen Prozess einzubinden.  Der therapeutische Nutzen dieser sogenannten "hundbegleiteten Therapie" liegt auf der Hand:

Patienten können unter meiner Anleitung bei gemeinsamen Aktivitäten mit ihrem Hund

  • mit allen Sinnen aktiv sein,
  • sich im Hier und Jetzt fokussieren,
  • Aktivitäten in der Natur als heilsam erleben,
  • einen neuen Blick auf Stärken, Talente und auch Bedürfnisse des eigenen Hundes bekommen,
  • als Team erfolgreich Aufgaben bewältigen,
  • Freude und Spaß haben.

Der eigene Hund ist somit eine wichtige Ressource für den Genesungsprozess.

 

Elemente der  Naturtherapie, Wildnispädagogik und achtsamkeitsbasierten Therapie sowie Erkenntnisse aus der Resilienzforschung haben mich inspiriert nachdem ich die Ausbildung zur Hundeerziehungsberaterin bei Jan Nijboer am Institut Natural Dogmanship absolviert und die entsprechende Zulassung als Hundetrainerin/Erziehungsberaterin vom Veterinäramt erhalten habe.

Sprechen Sie mich gerne an.